Hans-Christian Hoth - "Armer Teufel"

Armer
Teufel

Die Geschäfte in der Hölle laufen mies. Da keiner mehr an sie glaubt, herrscht dort gähnende Leere. Es muss Nachschub her! Um die Hölle vor der Insolvenz zu bewahren, wird deshalb der labile Sohn der Teufelsmutter höchstpersönlich  losgeschickt, um auf der Erde auf Seelenfang zu gehen. Bewaffnet mit dem Ohr seiner Mutter macht er sich auf den Weg. Oben angekommen stellt er fest, dass vor den Gemeinheiten der vermeintlichen Höllen-Kandidaten selbst der Teufel kapitulieren muss.  So bleibt ihm am Ende nur noch der verzweifelte Ruf: „Ich schwöre bei Gott, dass ich der Teufel bin!“