Hans-Christian Hoth - "La Ville Imaginaire"

La Ville Imaginaire

H.-C.Hoth wandert als der surrealistische Romantiker Roman Sürtiker durch die Straßen, Museen und Plätze einer unsichtbaren Stadt. Er entführt den Zuschauer mit der Phantasie des Dichters an ungemein reizvolle Orte. Da befindet man sich plötzlich in der Gasse der Neusten Nachrichten wo die Fanatiker des Weltuntergangs wohnen, oder  Philosophen wo nichts repariert wird, dem Platz des gesunden Volksempfindens, der Gasse der kleinen Neurosen oder Zweideutigkeiten und vielen mehr. Der Abend erreicht den Gipfel des Absurden, als Sürtiker sich im Café verliebt. Er bekommt dadurch eine solche Identitätskrise, so dass er am Ende nicht mehr weiß ob er er ist oder die Drehtür im Einwohnermeldeamt.

Das Programm sprachlich und inhaltlich eine literarische Delikatesse besonderer Art.

Autor: Rudolf Stibill